Was für einen gesunden Schlaf wichtig ist.

Schlaf ist überlebenswichtig.

Aber nicht nur das: Wer auf einen gesunden Schlaf achtet, der wird mit einer höheren Lebensqualität belohnt. Denn eine angenehme Nachtruhe bringt eine ganze Reihe positiver Effekte mit sich. Wussten Sie zum Beispiel, dass eine regelmäßige Schlafroutine zu mehr Ausgeglichenheit im Alltag und damit zu höherer Leistungsfähigkeit und beruflichem Erfolg führt? Oder dass man Ihr Alter auf bis zu fünf Jahre jünger schätzen wird, weil Ihr Teint Ihnen den gesunden Schlaf danken wird?


Welche Tipps zu einem gesunden Schlaf verhelfen und wie Sie ohne lästige Störungen durch die Nacht kommen, lesen Sie hier in unserem Überblick.

Das passiert beim Schlafen in unserem Körper.

Ein Drittel unseres gesamten Lebens verschlafen wir. Und das ist auch gut so. Denn während unserer nächtlichen Ruhephasen laufen zahlreiche Prozesse in unserem Körper ab. Sie sorgen dafür, dass wir am nächsten Morgen mit neuer Energie durchstarten können.

Das Hormon Melatonin ist für die Steuerung von unserem Tag-Nacht-Rhythmus zuständig. Wie viel Melatonin ausgeschüttet wird, hängt von Licht und Dunkelheit ab. Unser Auge nimmt Informationen über Helligkeit oder Finsternis auf. Helligkeit dagegen hemmt die Melatonin-Zufuhr. Ist es dunkel, so wird dem Körper signalisiert, dass die Melatonin-Ausschüttung angetrieben werden soll. Dank Melatonin fallen wir bei Dunkelheit in den Schlaf. Der Körper kommt so in einen Ruhemodus.


Haben wir einmal in den Schlaf gefunden, dann passieren wichtige Abläufe in unserem Körper. Unsere Immunabwehr wird gestärkt, Entzündungen werden gehemmt und Erreger abgewehrt. Zellen werden regeneriert, Körper und Gehirn kommen in einen Reparatur-Modus. All das passiert ohne störende Außeneinwirkungen, weil die inneren Prozesse während dem Schlaf nicht durch körperliche Aktivitäten beeinträchtigt werden.


Warum die Schlafdauer eine wichtige Rolle spielt


Erwachsene sollte pro Nacht zwischen sieben und neun Stunden schlafen. Während Teenager häufig mehr Schlaf brauchen, reichen für ältere Menschen oftmals auch weniger Stunden aus.

Pro Nacht durchlaufen wir verschiedene Schlafphasen: Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf. REM steht für „Rapid Eye Movement“. In dieser Phase bewegen sich die Augen unter den Lidern schnell hin und her. In diesem Zeitraum erhöht sich die Frequenz unseres Herzschlags und die Atmung wird schneller. Es ist jene Phase, in der wir viele und intensive Träume erleben. Alle drei Schlafphasen durchlaufen wir mehrere Mal pro Nacht. Ein Zyklus dauert in etwa 90 Minuten.


Verwehren wir unserem Körper eine ausreichende Schlafdauer, so nehmen wir ihm die Chance, diesen wichtigen Zyklus zu durchlaufen. Sich dauerhaft zu wenig Schlaf zu gönnen, kann langfristig der Gesundheit schaden. Denn Schlafmangel kann zu Bluthochdruck und Immunschwäche führen, zieht oftmals Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit sich und begünstigt auch eine Gewichtszunahme.

Stress als Störfaktor für gesunden Schlaf

Es gibt verschiedene Auslöser für Schlafmangel, Einschlafstörungen oder das Aufwachen mit gerädertem Gefühl. Nachtschichten, beruflicher oder privater Stress können Gründe dafür sein. Stellen Sie vermehrt Probleme in Ihrem Schlafkomfort fest, dann versuchen Sie als ersten Schritt, das tägliche Stresslevel zu reduzieren.

Bereits die Stunden vor dem Schlafengehen sind ausschlaggebend für eine gute Nachtruhe. Vermeiden Sie abends unbedingt lange Stunden am Smartphone oder Computer. Der hohe Pegel an Informationen kann nur schwer verarbeitet werden. Zudem hemmt das leuchtend blaue Licht von Tablet und Co. die Melatonin-Bildung. Auch Alkohol, Koffein und schwere Abendkost sind Faktoren, die zu Einschlafstörungen führen können. Anstatt zum Stressabbau intensiven Sport und körperliche Aktivitäten zu treiben, sollten Sie abends lieber einen kleinen Spaziergang machen. So bauen Sie Alltagsstress auf sanfte Art ab und finden anschließend besser in den Schlaf. Planen Sie zwei bis drei Entspannungsstunden ein, bevor Sie unter die Bettdecke schlüpfen.

Versuchen Sie so also bereits ab dem frühen Abend, Ihren Körper schrittweise herunterzufahren. Helfen dabei können auch angenehme Rituale wie Entspannungsbäder oder Meditation. Auch ein Kräutertee oder eine Zirben Bettdecke helfen gegen Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Das Holz der Zirbe hat einen gesundheitlich wohltuenden Effekt auf Körper und Geist. Ätherische Düfte beruhigen und lassen zur Ruhe kommen.

Sorgen Sie für eine gute Schlafumgebung

Manchmal sind es aber auch Faktoren innerhalb unseres Schlafzimmers, die uns ein unbeschwertes Schlafen erschweren. Eine durchgelegene Matratze zum Beispiel führt zum ständigen hin- und her wälzen und lässt den Körper nicht zur Ruhe kommen. Qualitativ hochwertige Bettwaren werden oftmals unterschätzt, sind aber enorm wichtig für den Schlafkomfort.

Während des Schlafens nimmt die Körpertemperatur des Menschen um bis zu 1°C ab. Außerdem gleicht sie sich über den ganzen Körper aus, sodass Rumpf und Gliedmaßen die gleiche Temperatur haben. Zu warme Bettdecken verhindern, dass sich unser Körper auf eine für den Schlaf angemessene Temperatur regulieren kann. Wer nachts schwitzt, leidet leichter unter Schlafstörungen. Trotzdem brauchen Sie für verschiedene Temperaturen und Jahreszeiten nicht unbedingt verschiedene Bettdecken. Mit einer Ganzjahres Bettdecke können Sie sich von Winter bis Sommer wühlfühlen und müssen dabei nicht auf wohlige Wärme in den Wintermonaten oder auch leichte Frische im Sommer verzichten.

Achten Sie außerdem auf gute Luft in Ihrem Schlafzimmer. Denn ein schlecht durchgelüfteter Raum kann unsere Nachtruhe stark beeinträchtigen. Fehlt es an frischem Sauerstoff im Schlafzimmer, dann finden wir nicht nur schwerer ins Land der Träume, sondern büßen auch an Schlafqualität ein.

Als Allergiker die Kraft der Natur nutzen

Nächtliche Aufwachphasen führen zu Adrenalinausschüttung, Blutdruck- und Pulsanstieg. Ausgelöst werden können die Störungen oftmals auch durch Allergien, die den Schlafrhythmus massiv beeinträchtigen können. Mit den richtigen Bettwaren können sich Allergiker aber dennoch für eine ruhige Nacht wappnen.

Eine hygienisch reine Schlafumgebung und eine Zirben Bettdecke helfen, um während der Nacht lästigen Symptomen verschiedener Allergien zu entkommen. Zirben Bettdecken haben positive Auswirkungen durch die Kraft der Natur. Sie verströmen einen aromatisch wohligen Duft, durch den sich die Schlafqualität merklich verbessert. Zudem haben sie eine antibakterielle Wirkung. Ein weiterer positiver Effekt: Motten und andere Insekten werden ferngehalten und die hygienisch reine Schlafumgebung ist sichergestellt.

Mit einer Ganzjahres Bettdecke oder speziellen Bettdecken für Allergiker haben also auch sensible Menschen die Möglichkeit zu reizfreiem Schlafkomfort. Achten Sie beim Kauf auf Zertifikate und gute Qualität. Bettdecken für Allergiker sollten schadstoffgeprüft und dermatologisch getestet sein.

Dem gesunden Schlaf hohen Stellenwert einräumen

Es gibt also viele Möglichkeiten und Tricks, wie wir zu einer erholsamen Schlafroutine finden können. Treten Schlafprobleme nicht nur temporär auf (etwa durch aktuelle Situationen wie Streit oder Jetlag), sondern sind langfristig ein Thema, dann sollten Sie mit hoher Priorität Maßnahmen ergreifen, um zu einem gesunden Schlaf zurückzufinden. Denn vernachlässigen Sie ihre Schlafqualität, so tun Sie Ihrem Körper langfristig nichts Gutes.

Sehen Sie Ihre acht Stunden Schlaf pro Nacht als wertvolle Ruheinsel, die es Ihnen ermöglicht, sich für jede Herausforderung des Tages zu wappnen. Und vergessen Sie neben dem gesunden Schlaf auch nicht das Lachen und die Hoffnung - ganz nach Immanuel Kant…