Warum jeder Mensch einen unterschiedlichen Schlaf hat. Welcher Typ sind Sie?

  • Rico Rauch

Morgenmuffel, Frühaufsteher oder mittags aktiv? Schlafmediziner kategorisieren vier Schlaftypen. Erfahren Sie mehr, um es im Alltag nutzen zu können.

Leicht aufwachen und voller Energie? Das kann nicht jeder behaupten. Unsere Genetik ist ausschlaggebend für unsere innere Uhr. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen dabei Zusammenhänge mit unseren Persönlichkeitszügen. Sie können helfen unsere Bedürfnisse und die von anderen besser zu verstehen. Viele sind der Überzeugung dass Morgenmenschen produktiver wären, doch das stimmt bei weitem nicht. Jeder Mensch hat nur andere Energiehaushalte und angeborene Schlafpräferenzen.

Eule und Lerche. Wie alles begann.

Bekannt sind Sprüche wie „ein früher Vogel fängt den Wurm“ und „Nachteulen gehen nie ins Bett“. Sie bezeichnen die sogenannten Chronotypen, die unsere biologischen Uhr und physische Merkmale widerspiegeln. Am bekanntesten sind die beiden Typen „Eule“ und „Lerche“.

Lerchen sind morgens sehr aktiv, haben ihre produktive Phase schon vor der Mittagspause. Meistens werden sie abends schneller müde.

Ganz anders sind die nachtaktiven Eulen. 
Sie stehen gerne später auf, werden nur langsam richtig wach und werden gegen Abend energiegeladener und produktiv. Beruflich und privat haben es die Nachteulen manchmal schwieriger, wenn ihre Rhythmen falsch verstanden werden.

Die meisten Menschen sind Mischtypen aus den beiden Kategorien.

Veränderungen im Laufe des Lebens

Ob eher Lerche oder eher Eule, das verändert sich im Laufe des Lebens. Wir alle wissen, dass Kinder gerne früh aufstehen. In der Pubertät verschiebt sich dieses Bedürfnis und als alte Menschen haben wir generell einen anderen Rhythmus. Meist früh wach und gerne früh im Bett.

Doch unsere angeborenen Schlaftypen geben einen gewissen Rahmen vor. Wer genetisch zur Lerche neigt, wird als Jugendlicher eher zum Normaltyp und im Alter wieder zur einem Frühaufsteher.

Die vier Schlaftypen und was sie aussagen

Der amerikanische Schlafwissenschaftlers Michael Breus wollte es genauer wissen. Er hat vier Kategorien entwickelt, die mehr ins Detail über Schlaf und Produktivität gehen.


Wer seinen Schlaftyp kennt, kann den Tagesablauf anpassen und die Leistungsfähigkeit optimieren.

1. Löwe

Ein klassischer Morgenmensch. Als Organisationstalent ist er schnell begeisterungsfähig nach dem Aufstehen wird der ganze Tag geplant. Erst Nachmittags kommt das erste Energieloch. Löwen gehen gerne früh schlafen.
Typische Persönlichkeitsmerkmale: Ehrgeizig, analytische Denker und Optimisten.

2. Wolf


Der Wolf ist ein Morgenmuffel und steht gerne erst nach 11 Uhr auf. Die große Energie kommt erst ab etwa 19 Uhr. Er geht lieber erst nach Mitternacht ins Bett. Oft sind Wölfe kreative Zeitgenossen.


Typische Persönlichkeitsmerkmale: Risikobereit, impulsiv und manchmal launisch.


3. Bär


Ein Mensch der gerne und tief schläft. Der Snooze-Button am Wecker ist ihm gut bekannt. Mittags ist ein Bär am produktivsten, die Schlafenszeit variiert je nach Lust.
Typische Persönlichkeitsmerkmale: Loyal, konfliktscheu, extrovertiert und fröhlich.

4. Delfin


Typisch ist für den Delfin, das er nachts häufig aufwacht und bekannt dafür müde zu sein.  Abends hat er einen Energieschub, erst rund um Mitternacht legt er sich schlafen. 
Typische Persönlichkeitsmerkmale: Schüchtern, pingelig, perfektionistisch und meist eher introvertiert.

Egal welcher Schlaftyp Sie sind, erholsamer Schlaf ist das Wichtigste. Deshalb empfehlen wir Ihnen sich nur mit den besten Produkten niederzulegen. Schauen Sie gerne in unseren Webshop Bettdecke.at, um Ihren tiefen oder leichten Schlaf so schön wie möglich zu gestalten.

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